Neben Vermittlung von Unterrichtsinhalten hat Schule einen Erziehungsauftrag, der eine immer größere Herausforderung darstellt.

 

Im Rahmen der Inklusion sind Kinder mit und ohne festgestellten Unterstützungsbedarf Kinder der Regelschulen.

 

Unser Ziel ist es bei Kindern, die Unterstützung im emotional-sozialen Bereich benötigen, gemeinsame Lösungen zu entwickeln, die Veränderungen zulassen. Dabei kann bereits eine kleine Veränderung eine große nach sich ziehen, die es ermöglicht, mit allen Kindern zu arbeiten.

 

Wir möchten durch systemische Methoden dem Ratsuchenden verschiedene Sichtweisen und Wirklichkeitskonstruktionen zur Verfügung stellen, über deren Nützlichkeit der Ratsuchende dann selbst entscheidet.

 

Die Beratung gestaltet sich oft erfolgreich, wenn wir frühzeitig eingeschaltet werden, d.h. wir möchten präventiv arbeiten.

 

Wir sind allparteilich, d.h. wir stellen uns nicht auf eine bestimmte Seite. Alle Sichtweisen sind ernst zu nehmen und in den Beratungsprozess mit einzubeziehen.

 

Anforderungsfelder sind z.B.:

                  Unruhe

                  Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen

                  Unordnung

                  kein selbstständiges Arbeiten, Arbeitsvermeidung

                  unorganisiertes Arbeiten

                  Beleidigungen, Beschimpfungen

                  Hausaufgabenverweigerung

                  introvertiertes Verhalten
                  Tätlichkeiten

                  ....

Wir initiieren ggf. Kontakte zu anderen Helfersystemen wie z.B. den Sozialräumen, der Erziehungsberatungsstelle, dem Allgemeinen Sozialen Dienst, Kinderarztpraxen, etc.

Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird; aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Lichtenberg)